Einstieg in die Berufswelt mit ArbeiterKind.de

Unser Berufseinstiegsmentoring bringt Berufstätige mit Berufseinsteigern zusammen, um Hochschulabsolventinnen und -absolventen beim Start in die Berufswelt zu unterstützen. Der Erfahrungsaustausch – unkompliziert, flexibel und ermutigend – steht dabei im Vordergrund. Viele melden sich bereits vor ihrem Studienabschluss an. Wir haben mit Theresa über ihre Erfahrungen mit dem ArbeiterKind.de-Programm gesprochen. 

Unsere ArbeiterKind.de-Mentorin Theresa (links) mit ihrem Chef Jan Dickmann und Kollegin Alicia Cabrera in Mexiko Foto: privatTheresa ist selbst Mentorin bei ArbeiterKind.de. Sie hat Interkulturelle Personalentwicklung und Kommunikation in Jena studiert und arbeitet mittlerweile in Mexiko in der Automobilbranche.

Theresa, wie hast du vom Berufseinstiegsmentoring von ArbeiterKind.de erfahren?
Gute Frage, lass mich mal überlegen: Entweder war es eine Empfehlung meiner Regionalkoordinatorin Daniela oder die Information stand einmal im Newsletter. Jedenfalls war ich sofort begeistert und relativ schnell angemeldet.
Wie ging es dann weiter?
Wie gesagt, ich habe mich angemeldet und meine Präferenz angegeben – Personalwesen. Mir wurde dann relativ fix mitgeteilt, dass im Personalwesen gerade kein Mentor verfügbar ist, dafür aber ein interessanter Kontakt in der Automobilbranche, die ich auch angegeben hatte. Ich dachte mir: Probieren geht über Studieren.
Kannst du uns ein bisschen mehr über das Mentoring erzählen?
Eigentlich war ich vor allem an Personal interessiert, wohingegen mein Mentor Kay eher im Marketing und Business Development tätig ist. Da er aber in der Automobilbranche arbeitet, konnten wir Schnittpunkte finden. Kay hatte als Einstiegsposition auch einmal eine Assistenzstelle, was jetzt mein aktueller Berufsstatus ist – das war doch ziemlich hilfreich.
Wie habt ihr das Mentoring organisiert? Habt ihr euch regelmäßig getroffen?
Witzigerweise kennen wir uns gar nicht in live, da ich in Jena studiert habe und Kay derweil in Hildesheim war. Leider hat es nie mit einem persönlichen Treffen geklappt. Jetzt, da ich in Mexiko bin, noch weniger. Dennoch hat der Kontakt auch ganz gut telefonisch funktioniert.
Wir hatten zunächst ein Pre-Mentoring-Telefonat zur Erwartungsklärung etc. und dann je nach Bedarf. Als es in die heiße Bewerbungsphase ging, waren es mehrere Telefonate und einige WhatsApp-Nachrichten. Auch jetzt, über den tatsächlichen Einstieg hinaus, haben wir noch Kontakt. Außerdem habe ich vor, diesen zu halten und bei meiner Rückkehr nach Deutschland mal ein persönliches Treffen zu arrangieren.
Was war dir wichtig im Berufseinstiegsmentoring?
Mir war und ist wichtig, dass Kay ein offenes Ohr für meine Sorgen und Nöte hat. Außerdem kann er mich als Newbie wieder auf den Boden der Tatsachen holen und mit seiner Erfahrung und Lebensweisheit bereichern, wenn ich Katastrophenstimmung und Panik verspüre ?
Des Weiteren spielt Sympathie eine wichtige Rolle. Wie gesagt, obwohl wir uns nie getroffen haben, fand ich den Kontakt stets angenehm und konnte aus jedem Telefonat mit dem Gefühl herausgehen, etwas gelernt zu haben – über mich selbst und meine Mitmenschen. 
Wie hat dann der Berufseinstieg geklappt?
Der Einstieg hat ganz gut geklappt, wenn es auch kleinere Stolpersteinchen gab. Im Nachhinein erscheint vieles halb so wild, obwohl es immer etwas Herzrasen und Drama gab, z.B. mit dem Visum und der Arbeitserlaubnis für Mexiko.
Mein Job hat sich durch ein ehemaliges Praktikum und dem Kontakthalten zu VW Mexiko ergeben. Ich habe auch andere Bewerbungsverfahren durchlaufen, aber mit diesem Jobangebot schien es das Schicksal so zu wollen. Der Auswahlprozess war vergleichsweise smooth und klar, ich konnte von mir überzeugen. Der Beistand von Kay war hilfreich und oft hatte er durch die andere Berufssparte Ideen und Einfälle, auf die ich alleine nicht gekommen wäre – Danke dafür!
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Mentoring-Programm. Es hat wirklich gut geklappt. Ich möchte mich gern bei ArbeiterKind.de und Kay für die Unterstützung bedanken! Top!

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(Interview: August 2018)